Der Orangenbaum ist einer der wenigen, der die besten Früchte trägt. Aber dafür muss man ihn vor und nach der Ernte pflegen, vor allem in Bezug auf die Bodenbeschaffenheit
Orangenbaum: Welche Erde braucht man, um große Orangen zu bekommen
Der Orangenbaum ist aufgrund seines Duftes, seiner Schönheit und seiner saftigen Früchte einer der wertvollsten Obstbäume. Damit er jedoch gesund wächst und große, süße Orangen trägt, muss ein wichtiger Faktor berücksichtigt werden, den viele Menschen übersehen: die Verwendung eines geeigneten Bodens.
Der Orangenbaum ist ein Baum aus der Gattung Citrus, die zur Familie der Rautengewächse gehört. Es handelt sich um einen mittelgroßen Baum, der sich durch kleine Knospenfrucht auszeichnet, die Teil der Hauptfrucht im Bereich des Stiels (dem Bereich gegenüber der Verbindungsstelle der Frucht mit den Blättern) sind. Vom Aussehen her ähneln sie einem Nabel, weshalb ihre Früchte als Orangen mit Nabel bezeichnet werden. In diesem Sinne kann die Wahl des richtigen Substrats entscheidend dafür sein, ob ein Baum schwach wächst oder mit Früchten übersät ist.
Orangenbaum: Welcher Boden ist für große Orangen erforderlich

Orangenbäume gehören zur Familie der Zitrusfrüchte und benötigen wie die meisten von ihnen einen ganz bestimmten Bodentyp, um sich gut zu entwickeln. Hier sind ihre wichtigsten Eigenschaften:
Der Orangenbaum ist einer der wertvollsten Obstbäume der Welt.
Lockerer und gut durchlässiger Boden: Diese Baumart verträgt keinen Wasserüberschuss, daher muss der Boden beim Gießen leicht entwässern können.
Zu dichter Boden hält Feuchtigkeit zurück und kann zu Wurzelfäule führen, einer der häufigsten Krankheiten. Daher ist sandiger oder sandig-lehmiger Boden ideal, während lehmiger oder fester Boden vermieden werden sollte.
Er sollte reich an organischen Stoffen sein: Obwohl sie eine gute Drainage benötigen, brauchen sie auch Nährstoffe, um große Früchte zu produzieren. Fügen Sie Kompost, Wurmhumus oder verrotteten Mist hinzu, um den Boden anzureichern. Organische Stoffe verbessern die Bodenstruktur und helfen, die notwendige Feuchtigkeit zu speichern.
Der pH-Wert sollte leicht sauer sein: Zitrusfrüchte wachsen am besten auf Böden mit einem pH-Wert zwischen 5,5 und 6,5. Wenn der Boden zu alkalisch ist, kann der Baum Probleme mit der Aufnahme von Nährstoffen haben, insbesondere von Eisen, was zu einer Gelbfärbung der Blätter (Chlorose) führt.
Außerdem sollte der Boden tief sein, da Orangenbäume breite und relativ tiefe Wurzeln entwickeln. Ein flacher Boden schränkt das Wachstum ein und verringert die Fruchtmenge.
Orangenbäume passen sich gut an eine Vielzahl von Böden an, bevorzugen jedoch gut durchlässige und leicht saure Böden. Es ist sehr wichtig, Böden mit einem Überschuss an Lehm zu vermeiden, da übermäßige Wasserrückhaltung die Wurzeln schädigen kann.
In diesem Sinne funktioniert diese Mischung sehr gut, wenn Sie einen Orangenbaum in einen Topf pflanzen oder den Boden in Ihrem Garten verbessern möchten oder planen:
- 40 % fruchtbare schwarze Erde
- 30 % grober Sand oder Perlit (zur Verbesserung der Drainage)
- 20 % Kompost oder Humus
- 10 % heller Torf (zur Regulierung des pH-Werts)
Anzeichen dafür, dass der Boden ungeeignet ist

Wenn Sie einen Orangenbaum haben, sei es im Garten oder in einem Topf, und Sie sich nicht sicher sind, ob die Bodenart geeignet ist, werden Sie folgende Anzeichen bemerken:
- Gelbe oder blasse Blätter
- Langsames oder spärliches Wachstum
- Blüten, die vorzeitig abfallen
- Kleine oder deformierte Früchte
- Boden, der beim Austrocknen zu stark verdichtet
