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Die japanische Technik des Haarwaschens rettet den Zustand Ihrer Haare. Sie besteht aus ganz einfachen Schritten

Wenn Sie glauben, dass Haarpflege nur eine Frage der Wahl des richtigen Shampoos und Conditioners ist, warten Sie, bis Sie den japanischen Ansatz kennenlernen. Dort ist die Haarpflege eine Zeremonie und keine Routine, und die Ergebnisse sind mit bloßem Auge sichtbar: stärkere Haarwurzeln und gesünderes Haar. Anstatt in Hunderte von Produkten zu investieren, wäscht man sich in Japan einfach … anders die Haare.

Die japanische Technik des Haarwaschens rettet den Zustand Ihrer Haare. Sie besteht aus ganz einfachen Schritten
Haarwaschens

Die japanische Methode der Haarwäsche ist viel mehr als nur Shampoo. Es ist eine Pflegephilosophie und ein entspannendes Ritual

. Eine Philosophie? Die Kopfhaut ist der Boden, ja! Sie ist der Garten, in dem das Haar wächst, und ein schöner Garten muss gepflegt werden. Die in Japan ausgebildete Stylistin Maria Roberts verrät auf vogue.com, wie einfache Handgriffe den Zustand jedes einzelnen Haares unserer Frisur verändern können. Es ist eine echte Kunst der Pflege und Entspannung, für die Ihnen Ihr Haar schnell dankbar sein wird.

Die japanische Methode des Haarwaschens – Schritt für Schritt

Japanische Rituale zur Pflege der Kopfhaut können mehr bewirken als teure Masken – ein wenig Zärtlichkeit und regelmäßige Massagen reichen aus.

1. Kopfmassage beim Waschen

Die Grundlage der japanischen Technik ist die Massage der Kopfhaut während des Waschens – nicht nur mit den Händen, sondern auch mit einem Silikonmassagegerät. Wie Maria Roberts in Vogue beschreibt, sollte man nach dem Aufschäumen des Shampoos das Massagegerät vorsichtig vom Nacken zum Scheitel bewegen und dabei besonders auf den Scheitel achten – dort befinden sich die meisten Nervenenden.

Dank dieser Prozedur wird die Durchblutung verbessert, und die aktiven Inhaltsstoffe – insbesondere diejenigen, die in Shampoos für Haarwachstum oder in Masken enthalten sind – haben eine größere Chance, die Haarwurzeln zu erreichen.

2. Vorbehandlung der Kopfhaut mit Öl

Das japanische Ritual beginnt nicht mit dem Shampoo – viele Frauen in Japan tragen vor dem Waschen Öl auf die Kopfhaut auf. Roberts betont, dass dies hilft, die Kopfhaut auszugleichen und sie in einem besseren Zustand zu halten. Traditionell verwendeten Geishas Kamelienöl – reichhaltig und nährend –, um ihr Haar glänzend, elastisch und gesund zu halten. Öle verdienen in der japanischen Pflege einen eigenen Abschnitt, sie nehmen einen besonderen Platz in den Schönheitsritualen ein, fügt der Experte hinzu.

Die japanische Technik des Haarwaschens rettet den Zustand Ihrer Haare. Sie besteht aus ganz einfachen Schritten

3. Kämmen als Meditation

Nach dem Waschen ist das japanische Kämmritual ein Moment der Entspannung. Eine Bürste mit weichen, leicht harten Borsten ermöglicht es, die Kopfhaut zu massieren und das natürliche Sebum von den Haarwurzeln bis zu den Haarspitzen zu verteilen. Dies regt nicht nur die Mikrozirkulation an, sondern versorgt das Haar auch mit natürlichem Hautfett – ohne aggressives Trocknen oder Stylen. Hier ist kein Platz für Eile und halbe Sachen.

4. Sanftes Trocknen ohne Ziehen

Japanische Stylisten empfehlen, das Haar nach dem Waschen mit einem Mikrofaserhandtuch oder einem weichen Baumwolltuch trockenzutupfen und erst dann vorsichtig zu kämmen und zu trocknen. Roberts betont, dass dies hilft, Schäden zu reduzieren, da weniger feuchte Strähnen leichter zu stylen sind und Sie zu starke Reibung vermeiden.

In Japan ist es beliebt, das Haar mit minimalem Einsatz eines Föhns zu trocknen, was die Haarstruktur schützt und Frizz verhindert.

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