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Tipps zum Schutz Ihrer Kletterrosen vor Frost im Winter

Mit dem Herannahen des Winters werden Kletterrosen besonders anfällig für Frost. Mit einigen einfachen Vorsichtsmaßnahmen können Sie jedoch ihre Gesundheit und Blüte bis zum Einsetzen der warmen Tage erhalten. So schützen Sie diese Pflanzen wirksam vor Kälte.

Tipps zum Schutz Ihrer Kletterrosen vor Frost im Winter
Kletterrosen
  • Schützen Sie die Stiele und die Krone der Kletterrose.
  • Passen Sie die Isolierung an die Härte des Klimas an.
  • Beenden Sie das Beschneiden und Düngen vor Beginn des Herbstes.

Sorgen Sie rechtzeitig vor dem Winter für den Schutz Ihrer Kletterrosen

Wenn Sie eine Kletterrose wie die bekannte Rosa setigera züchten, geht es nicht nur darum, ihre prächtige Blüte oder ihren zarten Duft zu genießen. Diese Pflanzen, die wahren Königinnen der Mauern und Zäune, verwandeln langweilige Flächen in farbenfrohe Blickfänge. Aber jeden Winter stellt sich dieselbe Frage: Wie kann man ihre üppige Blüte im nächsten Frühjahr sicherstellen?

Vor dem Einsetzen der ersten Kälte müssen einige wichtige Maßnahmen ergriffen werden. Beispielsweise sollte ab August nicht mehr gedüngt werden, um ein zu zartes Wachstum zu vermeiden, das frostempfindlich ist. Ebenso werden die Triebe Mitte des Sommers zurückgeschnitten: Diejenigen, die an den Wurzeln geblüht haben, müssen gekürzt werden, damit sich neues Holz bilden kann.

Tipps zum Schutz Ihrer Kletterrosen vor Frost im Winter
Kletterrosen

Warum sollten Kletterrosen isoliert werden?

Manchmal wird vergessen, dass diese Sorten oft durch Veredelung gewonnen werden, was ihren oberirdischen Teil anfälliger für starken Frost macht.

Die Gefahr liegt weniger im Frost selbst als vielmehr in den wiederholten Frost-Tau-Zyklen, die die zarten Stängel schwächen und Parasiten und Krankheiten Tür und Tor öffnen. Das Hauptziel ist es, die Temperatur um die Pflanze herum während des gesamten Winters so stabil wie möglich zu halten.

Die Wahl der besten Isolierungstechnik

Letztendlich hängt alles vom lokalen Klima ab. Wenn die Winter in Ihrem Garten mild und windstill sind, reicht es aus, die Stängel einfach mit Jutegewebe oder Zweigen von immergrünen Bäumen, z. B. Kiefern oder Fichten, zu umwickeln. Dazu müssen Sie:

  • Die Stängel mit einem festen Seil miteinander verbinden.
  • Einen Erdhügel (10–12 cm) am Fuß bilden, um die Wurzeln und die Krone zu schützen.

Wenn die Temperaturen in Ihrer Region stark sinken, legen Sie die Rose am besten vorsichtig auf den Boden, nachdem Sie die Stiele von der Stütze gelöst haben (versuchen Sie, sie nicht zu brechen), und bedecken Sie die Pflanze nach einigen Tagen Frost vollständig mit Erde, um ihren Winterschlaf zu gewährleisten.

Passen Sie sich dem Standort und der gewählten Sorte an

Auch die Lage spielt eine wichtige Rolle: Eine an eine Wand gelehnte Rose profitiert natürlich von einem schützenden Mikroklima, im Gegensatz zu denen, die im Freien an einem Spalier wachsen. Schließlich erleichtert die Wahl einer Sorte, die für ihre Kälteresistenz bekannt ist, wie die berühmte „Zephirine Drouhin”, die bei Fachleuten sehr beliebt ist, die Überwinterung in Regionen mit strengen Wintern erheblich.

Ein letzter Tipp: Auch in der Ruhephase, nach dem ersten Frost, sollten Sie die Pflanze reichlich gießen, wenn der Boden noch nicht gefroren ist, damit sie feucht bleibt. Und vergessen Sie nicht, alle Pflanzenreste an ihrem Fuß zu entfernen, um die Entwicklung von Pilzkrankheiten während des Winters zu vermeiden.

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