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Verteilen Sie es an verschiedenen Stellen im Garten. Ratten werden dort keine Unterschlupfmöglichkeiten mehr suchen.

Ratten tauchen immer häufiger in Gärten auf, wo sie leichten Zugang zu Nahrung und Unterschlupf haben. Es gibt jedoch ein einfaches Hausmittel, das sie wirksam von Ihrem Grundstück fernhält. Ein gewöhnliches Produkt aus dem Badezimmer, das an mehreren strategischen Stellen verstreut wird, bildet eine Geruchsbarriere und schreckt Nagetiere ab.

Verteilen Sie es an verschiedenen Stellen im Garten. Ratten werden dort keine Unterschlupfmöglichkeiten mehr suchen.

Was lockt Ratten in den Garten?

Ratten wählen Orte, an denen ihre drei Grundbedürfnisse erfüllt werden: leicht zugängliche Nahrung, Wasser und ein dauerhafter Unterschlupf. Am attraktivsten sind für sie offene Kompostbehälter mit Speiseresten, ungeschützte Mülltonnen, aus denen Abfälle herausfallen, sowie Futterstellen für Hunde, Katzen und Vögel, die im Freien stehen. Besonders attraktiv sind Getreidemischungen, heruntergefallene Äpfel, Birnen oder Pflaumen sowie Gemüse, das im Garten zurückgelassen wurde und nach Sonnenuntergang sicher verzehrt werden kann. Wenn es im Garten einen Teich, einen offenen Regenwasserbehälter oder ein undichtes Abflussrohr gibt, finden Ratten das ganze Jahr über geeignete Lebensbedingungen, insbesondere in Gebieten in der Nähe von städtischen Gebäuden, Lebensmittellagern, Bauernhöfen oder alten Abwassersystemen.

Ein weiterer Faktor, der einen Garten für Ratten attraktiv macht, ist die Möglichkeit, sich sicher zu verstecken und Nester zu bauen. Das größte Risiko stellen verwilderte Flächen mit hohem Gras, dichte, ungeschnittene Hecken, Holzstapel, Ansammlungen von Ästen, direkt auf dem Boden liegende Blätter und Müllhaufen dar, unter denen sich leicht ein Tunnelsystem graben lässt. Nagetiere nisten häufig unter Terrassen und Treppen, in der Nähe von Gebäudefundamenten und in selten besuchten Gartenhäusern und Garagen.

Im Frühjahr und Sommer können sich Ratten dank der dichten Vegetation fast unbemerkt fortbewegen, und ab dem Spätherbst versuchen sie immer häufiger, aus dem Garten in das Gebäude zu gelangen, um eine konstante Temperatur zu finden. In dieser Zeit nutzen sie alle Unvollkommenheiten des Fundaments, Risse in den Wänden oder ungeschützte Montagekanäle. Wenn neben der Fassade Bäume mit ausladenden Kronen wachsen, können sie an den Stämmen und Ästen hochklettern und dann über das Dach, den Balkon oder die Lüftungsgitter ins Haus gelangen.

Verteilen Sie es an verschiedenen Stellen im Garten. Ratten werden dort keine Unterschlupfmöglichkeiten mehr suchen.

Wie kann man feststellen, ob es im Garten Ratten gibt?

Ratten sind hauptsächlich nachtaktive Tiere, daher kann man ihre Anwesenheit leicht übersehen, insbesondere wenn es nur wenige in der Gegend gibt. Zwischen Sonnenuntergang und frühem Morgen verlassen die Nagetiere ihre Höhlen, bewegen sich entlang von Zäunen und Gebäudewänden und gelangen an Orte, an denen sie normalerweise Nahrung finden. Das Ergebnis dieser nächtlichen Streifzüge sind ausgetretene Pfade und kleine Tunnel im Gras oder in der Erde, die in der Regel 8 bis 10 Zentimeter breit sind und an Zäunen, Fundamenten, Holzstapeln und anderen Elementen im Garten zu sehen sind. Mit der Zeit entstehen an versteckten Stellen, z. B. unter Terrassen, Büschen, Treppen oder am Fuße von Mauern, charakteristische Höhlen mit sichtbaren Eingängen und festgestampfter Erde drumherum.

Die Anwesenheit von Ratten wird auch durch zahlreiche Spuren an Pflanzen, Gartenkonstruktionen und Anbauten bestätigt. An den Stellen, an denen sie nach Nahrung suchen, finden sich zylindrische Exkremente mit einer Länge von 1-2 Zentimetern, meist in der Nähe von Blumenbeeten, in Kellern, Garagen und unter erhöhten Blumenbeeten. In geschlossenen Räumen ist oft ein starker Geruch nach Feuchtigkeit und Urin zu riechen, vor allem an Stellen, an denen sich die Nagetiere regelmäßig aufhalten. Ihre Aktivitäten sind auch an Holzkisten, Pfosten, Kunststoffbehältern oder Rohren zu erkennen, die regelmäßig angeknabbert werden. Beschädigtes Obst, Gemüse und Wurzelgemüse weist Zahnspuren und abgeknabberte Stücke des Fruchtfleisches auf. Nach Regen sind auf weichem Boden Pfotenabdrücke und charakteristische Spuren vom Schleifen des Schwanzes zu sehen, und nachts – insbesondere in Kellern, Garagen und unter Terrassen – sind Kratz- und Laufgeräusche zu hören.

Hausmittel zur Abwehr von Ratten

Eine wirksame Eindämmung der Population dieser Schädlinge beginnt mit der Reinigung der Räumlichkeiten und der Unterbindung ihres Zugangs zu den wichtigsten Nahrungsquellen. Das Wichtigste ist, Mülltonnen zu verschließen, den Müll regelmäßig zu entsorgen und keine Essensreste in die Kompostgrube zu werfen, da diese eine attraktive Nahrungsquelle für Nagetiere darstellen. Es wird auch empfohlen, Tierfutter in geschlossenen Behältern aufzubewahren, heruntergefallenes Obst zu entfernen und reifes Gemüse regelmäßig zu ernten. Das Mähen von Gras, das Entfernen von Laub und die Begrenzung der Ansammlung von ungenutzten Gegenständen machen den Garten für Nagetiere weniger attraktiv, da sie dort keine Nester bauen können.

Anschließend sollten natürliche Repellentien eingesetzt werden, die ausschließlich den empfindlichen Geruchssinn von Ratten nutzen. Pflanzen mit intensivem Geruch wie Minze, Lavendel, Salbei, Ringelblume, Zierknoblauch oder Katzenminze können entlang von Zäunen, in der Nähe von Schuppen und um den Kompostbehälter herum gepflanzt werden, um eine Geruchsbarriere zu schaffen, die Nagetiere daran hindert, sich im Garten zu bewegen. An Stellen, an denen Pfade oder Höhlen zu sehen sind, helfen Kaffeesatz, gemahlener Pfeffer oder Holzasche, die in die Öffnungen gestreut werden – diese Substanzen wirken irritierend und schrecken die Tiere ab. Auch das Auslegen von Wattebällchen mit Pfefferminz- oder Eukalyptusöl in der Nähe von Mülltonnen und Nebenräumen kann helfen. In einigen Gärten werden Ultraschall-Abschreckungsmittel eingesetzt, deren Wirksamkeit jedoch vom Gelände und dem Ausmaß des Problems abhängt. Bei einer großen Anzahl von Nagetieren empfiehlt es sich, Hausmittel mit einer professionellen Rattenbekämpfung zu kombinieren.

Zahnpasta gegen Ratten – eine wirksame Methode

Eines der Hausmittel zur Bekämpfung von Ratten ist Zahnpasta, die Menthol enthält. Die meisten Zahnpasten enthalten aromatische Verbindungen – hauptsächlich Menthol, Eukalyptol und Pfefferminzöl –, die die Geruchsrezeptoren von Nagetieren stark reizen. Für Ratten ist der Geruch dieser Substanzen unangenehm und stört ihre Orientierung in der Umgebung, sodass sie Orte mit einer hohen Konzentration dieses Geruchs meiden. Um diesen Effekt zu nutzen, wird eine kleine Menge Zahnpasta auf Kartonstücke, Plastikdeckel oder kleine flache Behälter aufgetragen und an Stellen verteilt, an denen zuvor Spuren oder Anzeichen von Aktivität festgestellt wurden.

Die Wirkung der Paste ist jedoch nur von kurzer Dauer, da die Duftstoffe unter dem Einfluss von Temperatur und Luft schnell verdunsten. Um die abschreckende Wirkung aufrechtzuerhalten, muss die Paste alle 2-3 Tage erneuert werden, bei starken Niederschlägen sogar noch häufiger, da Regen, Schnee und Feuchtigkeit den Geruch fast sofort abschwächen. Durch regelmäßiges Nachfüllen der Paste bleibt der Geruchsbereich erhalten, was das Verhalten der Ratten stört und den Garten für sie allmählich weniger attraktiv macht.

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