Vollständige Sperrung der Autobahn A46 im Dezember 2025: Im Dezember müssen sich Autofahrer in Westdeutschland auf erhebliche Behinderungen einstellen. Im Raum Wuppertal wird ein Abschnitt der Autobahn A46, einer der wichtigsten Verkehrsachsen der Region, vollständig gesperrt. Die Sperrung im Bereich des Sonnborner Kreuzes wird zu Umleitungen, starken Staus und einer erheblichen Verlängerung der Fahrzeiten für Tausende von täglichen Nutzern dieser Strecke führen.

Vollständige Sperrung der Autobahn A46 im Dezember 2025
Wer am ersten Dezemberwochenende eine Fahrt auf der Autobahn A46 plant, muss sich auf viel Geduld einstellen. Die vollständige Sperrung der A46 betrifft den Abschnitt zwischen Sonnborn und Haan-Ost – die Straße wird in beide Richtungen für ganze drei Tage gesperrt sein. Die Sperrung beginnt am Freitag (5. Dezember) um 20:00 Uhr und dauert bis Montag (8. Dezember) um 5:00 Uhr. Sie betrifft zwei Abschnitte:
- Richtung Düsseldorf: Die A46 wird zwischen den Anschlussstellen Sonnborn und Haan-Ost gesperrt. Außerdem wird die Auffahrt von der L418 auf die A46 in Richtung Düsseldorf gesperrt.
- Richtung Dortmund: Die Fahrt zwischen den Anschlussstellen Wuppertal-Kronenberg und Sonnborn wird nicht möglich sein.
Grund für die Sperrung ist der Abbau der Tragkonstruktion der Brücke Wuppertal-Kronenberg. Die Konstruktion war für den Bau der Brückenrandsteine erforderlich, auf denen anschließend Leitplanken und Geländer angebracht werden.

Der Verkehr wird über Umleitungen geleitet, die mit einem roten Punkt gekennzeichnet sind. Informationstafeln vor Ort zeigen die genaue Route an. Die Umleitungen sind länger als üblich, daher müssen Autofahrer mit erheblichen Verzögerungen rechnen. Die Autobahn GmbH empfiehlt, diesen Abschnitt nach Möglichkeit zu umfahren oder sich deutlich früher auf die Strecke zu begeben.
Lange Staus wahrscheinlich
Die Erfahrungen mit früheren Sperrungen im Bereich des Sonnborner Kreuzes zeigen, dass die Situation schwierig werden kann. Bei ähnlichen Maßnahmen in diesem Jahr kam es zu Staus von zwei bis sechs Kilometern Länge. Die schlimmste Situation gab es laut „Wuppertaler Rundschau” am Samstagnachmittag und Sonntagabend.
