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Deutsche Haushalte, die regelmäßig heißes Wasser in den Abfluss schütten, wurden aufgefordert, dies zu unterlassen.

Allen wird dringend empfohlen, im November kein heißes Wasser in den Abfluss zu schütten.

Aufgrund des Temperaturrückgangs sowie der Warnung des Wetterdienstes vor Schneefall und Glatteis in dieser Woche wird den Einwohnern Deutschlands empfohlen, kein heißes Wasser in den Abfluss zu schütten. Obwohl viele Menschen in den kalten Monaten zu schnellen Lösungen greifen, um ihre Abflüsse zu reinigen, warnen Klempner, dass eine weit verbreitete Praxis insbesondere im Winter zu kostspieligen Schäden führen kann.

Deutsche Haushalte, die regelmäßig heißes Wasser in den Abfluss schütten, wurden aufgefordert, dies zu unterlassen.
heißes Wasser

Viele Familien gießen kochendes Wasser in die Spülbecken, um sie von Fett und Speiseresten zu befreien. Experten gehen jedoch davon aus, dass diese tägliche Routine eine Gefahr für moderne Haushaltsrohre darstellen kann.

Das Unternehmen warnt, dass dieses Problem im Winter noch akuter wird, wenn die Rohre aufgrund der niedrigen Temperaturen und des erhöhten Wasserverbrauchs in den Räumen ohnehin schon einer erhöhten Belastung ausgesetzt sind. In den meisten modernen deutschen Häusern werden PVC-Rohre verwendet, die den extrem hohen Temperaturen von kochendem Wasser nicht standhalten.

Bei Kontakt mit kochendem Wasser kann der starke Temperaturunterschied zu einer Erweichung, Verformung oder sogar zum Schmelzen des Kunststoffs führen. Der Klebstoff, der die Rohrverbindungen zusammenhält, kann sich lösen, und die Gummidichtungen können versagen.Warnung zu Festtagsgerichten für Personen, die Statine, Warfarin oder Antidepressiva einnehmenAuswirkungen der Änderung des Schwellenwerts für die Einkommensteuer von 12.570 £ auf staatliche Rentner und DWP-Leistungen

Mit der Zeit kann dies zu Undichtigkeiten führen, die hinter Wänden oder unter Waschbecken verborgen sind und möglicherweise unbemerkt bleiben, bis der Schaden erheblich ist. Der Experte behauptet, dass der Winter eine der schwierigsten Zeiten für solche Schäden ist.

Kaltes Wetter führt zu einer Verengung der Rohre, und plötzliche Ausbrüche von kochendem Wasser können die Belastung der ohnehin schon anfälligen Stellen verstärken. Dies erhöht das Risiko von Rissen, einer Schwächung der Verbindungen und kleinen Lecks, die durch Fußböden oder Schränke sickern können.

Während ältere Häuser mit Gusseisenrohren kochendem Wasser besser standhalten können, werden in den meisten modernen Systemen Kunststoffverbindungen und -fittings verwendet, die anfällig bleiben. Selbst wenn ein Teil der Rohre aus Metall besteht, sind die sie umgebenden Dichtungen, Klebstoffe und Verbindungen nicht für hohe Temperaturen ausgelegt.

Experten zufolge besteht ein weiteres Problem darin, dass das Kochen von Wasser selten das Problem löst, das die Hausbewohner zu beheben versuchen. Viele glauben, dass das Kochen von Wasser Fettverstopfungen beseitigen kann, aber oft ist der Effekt genau umgekehrt.

Deutsche Haushalte, die regelmäßig heißes Wasser in den Abfluss schütten, wurden aufgefordert, dies zu unterlassen.
heißes Wasser

 

Dichte Verstopfungen, beispielsweise durch Seife, Fett oder Speisereste, lösen sich nicht vollständig auf. Kochendes Wasser kann die Verstopfung nur tiefer in das System drücken, was die spätere Beseitigung erheblich erschwert und verteuert.

Der Experte warnt davor, dass sich die Situation verschlimmern kann, wenn kochendes Wasser mit chemischen Reinigungsmitteln oder anderen im Haushalt verwendeten Mitteln gemischt wird. Die Reaktion zwischen Hitze und bestimmten Substanzen kann unvorhersehbar sein und zu Korrosion der Rohre oder plötzlichen Brüchen führen.

Da Haushalte im Winter mehr heißes Wasser zum Heizen, Kochen und Waschen verbrauchen, können sich die Risiken schnell summieren. Ein kleines Leck, das durch Überhitzung verursacht wurde, kann zu einer Überschwemmung führen, wenn das Rohr durch Frost noch weiter geschwächt wird.

Anstelle von kochendem Wasser empfiehlt der Experte sicherere und effektivere Methoden zur Beseitigung von Verstopfungen in der Kanalisation. Warmes Wasser aus dem Wasserhahn (nicht kochend) kann helfen, selbst leichte Verstopfungen zu beseitigen.

Deutsche Haushalte, die regelmäßig heißes Wasser in den Abfluss schütten, wurden aufgefordert, dies zu unterlassen.
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Lassen Sie das Wasser etwas abkühlen, bevor Sie es in den Abfluss gießen, um Schäden an den Rohren zu vermeiden. Bei hartnäckigen Verstopfungen hilft oft ein einfacher Saugheber für Waschbecken, um festsitzenden Schmutz zu entfernen. Ein Abflussreinigungsdraht oder eine Abflussspirale ist ein weiteres zuverlässiges Werkzeug, mit dem Hausbesitzer Verstopfungen beseitigen oder entfernen können, ohne die Rohre zu beschädigen.

Viele Haushalte verwenden auch natürliche Reinigungsmethoden, wie z. B. eine Mischung aus Backpulver und Essig. Wenn Sie ein halbes Glas Backpulver einfüllen, dann ein Glas Essig hinzufügen und etwa zehn Minuten einwirken lassen, hilft dies, kleinere Verstopfungen zu beseitigen, ohne die Rohre zu beschädigen.

Spülen Sie anschließend mit heißem Wasser aus dem Wasserhahn nach. Der Experte betont, wie wichtig es ist, riskante Methoden zur schnellen Lösung des Problems zu vermeiden, insbesondere im Winter, wenn die Wasserversorgungssysteme einer erhöhten Belastung ausgesetzt sind.

Regelmäßige Pflege der Waschbecken, schonender Umgang mit ihnen und die Kenntnis der richtigen Methoden zur Beseitigung von Verstopfungen können Familien vor unerwarteten Reparaturen und Wasserschäden bewahren. Mit dem Einbruch der Kälte und der zunehmenden Belastung der Kanalisation ist laut Experten jetzt der richtige Zeitpunkt für Haushalte, ihre Gewohnheiten zu überdenken, die ihre Rohre gefährden könnten.

Der Verzicht auf das Kochen von Wasser mag wie eine unbedeutende Änderung erscheinen, kann aber später in der Saison ernsthafte Probleme mit den Sanitäranlagen verhindern.

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