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Die elegante Konkurrentin der Rose blüht von Winter bis Frühling. Sie hat viele schöne Sorten und immergrüne Blätter

Die japanische Kamelie ist eine Pflanze, an der man nicht gleichgültig vorbeigehen kann. Ihre Blüten erinnern an Rosen, aber sie begeistert auch mit ihren dunkelgrünen, ledrigen Blättern, die denen von Rhododendren ähneln. Wie pflegt man diesen schönen Strauch? Kann er sich im Garten ansiedeln? Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie die japanische Kamelie so pflegen, dass sie lange blüht.

Die elegante Konkurrentin der Rose blüht von Winter bis Frühling. Sie hat viele schöne Sorten und immergrüne Blätter
Rose

Japanische Kamelie – was ist das für ein Strauch?

Die japanische Kamelie (Camellia japonica) ist ein immergrüner Zierstrauch, dessen Blüten auf den ersten Blick an Rosen, Pfingstrosen oder Begonien erinnern. Die einzelnen, halbgefüllten oder gefüllten Blüten können einen Durchmesser von bis zu mehreren Zentimetern erreichen. Je nach Sorte sind sie weiß, gelb, rosa oder rot, es gibt jedoch auch mehrfarbige Varianten. Im Gegensatz zu Rosen duften sie nicht.

Sie fragen sich, wann die japanische Kamelie blüht? In voller Pracht kann man sie meist von Februar bis Ende April bewundern. Die Blüten halten sich sehr lange an der Pflanze, bis zu 2 Monate.

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Ein unbestreitbarer Vorteil der japanischen Kamelie sind nicht nur die Blüten, sondern auch die Blätter, die ledrig, glänzend und dunkelgrün sind und an Rhododendren oder Lorbeerkirschen erinnern. Wie bei diesen immergrünen Sträuchern schmücken sie die Pflanze zu jeder Jahreszeit.

Die japanische Kamelie kann in der Natur eine Höhe von bis zu 15 m erreichen, in unseren Breiten wird sie jedoch selten höher als 2 m. Sie stammt aus einem warmen Klima, daher wird sie in Polen meist als Zimmerpflanze kultiviert, die nur im Frühjahr und Sommer nach draußen gestellt wird.

Wertvoller Tipp: Wenn wir eine japanische Kamelie im Garten pflanzen möchten, sollten wir nach neuen Hybridsorten mit relativ hoher Frostbeständigkeit suchen („Spring Festival” oder „Black Lace”). Für sie sollte man einen sonnigen und ruhigen Standort finden und für einen Winterschutz sorgen. Der Anbau im Freiland hat nur in den warmen Regionen des Landes Aussicht auf Erfolg.

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Interessante Sorten der japanischen Kamelie

Es gibt eine Vielzahl attraktiver Sorten der japanischen Kamelie zur Auswahl. Sie unterscheiden sich hauptsächlich in der Farbe, Größe und Form der Blüten. Zu den interessantesten gehören:

  • Die japanische Kamelie „E.G. Waterhouse“ – blüht in Lachsfarben;
  • Die japanische Kamelie „Nobilissima“ – hat schneeweiße Blüten, die Pfingstrosen ähneln;
  • Die japanische Kamelie „Kramer’s Surprise“ – begeistert mit roten Blüten;
  • Die japanische Kamelie „Tiffany“ – bezaubert mit Blüten in Pastellrosa;
  • Die japanische Kamelie „Lavinia Maggi“ – ist eine Sorte mit rosa Flecken.

Wie züchtet man japanische Kamelien, damit sie lange blühen?

Japanische Kamelien sind noch anspruchsvoller in der Pflege als Rosen. Sie benötigen besondere Bedingungen und reagieren empfindlich auf Fehler in der Pflege, indem sie ihre Knospen abwerfen. Glücklicherweise können wir jedoch mit ein paar Regeln ihre lange Blütezeit genießen.

Wie züchtet man japanische Kamelien? Hier sind die wichtigsten Tipps:

  • Boden – für diese Pflanze eignet sich am besten fruchtbarer, humoser und saurer Boden (pH 5,5-6,5);
  • Standort – wählen Sie einen hellen Standort mit diffusem Licht;
  • Bewässerung – im Frühjahr und Herbst sollte reichlich gegossen werden, aber vermeiden Sie Überwässerung. Im Sommer und Winter wird die Bewässerung eingeschränkt, aber darauf geachtet, dass die Erde im Topf nicht vollständig austrocknet. Zum Gießen wird nur abgestandenes Wasser verwendet;
  • Besprühen – eine zu Hause gezüchtete japanische Kamelie muss mindestens einmal pro Woche besprüht werden;
  • Düngung – Im Frühjahr und Herbst düngen wir den Strauch alle zwei Wochen mit Dünger für säureliebende Pflanzen. Wir verwenden kleine, verdünnte Dosen.

Vergessen Sie nicht, dass die japanische Kamelie im Dezember an einem kühlen Ort (5-10 °C) gehalten werden muss, um die Knospenbildung anzuregen. Während der Blütezeit sorgen wir für wärmere Bedingungen (10-16 °C), indem wir sie in ein Gewächshaus oder eine Orangerie stellen. Nach der Blüte kann die Temperatur etwas höher sein (ca. 20 °C). Diese Temperatur ist für die Pflanze bis zum Ende des Herbstes geeignet.

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